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Frische Äpfel vom Obsthof Gestorf

Seit dem Jahr 2001 betreibt Carsten Sustrate gemeinsam mit seiner Familie den Obsthof Gestorf. Was einst mit Ackerbau und Tierhaltung begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einem erfolgreichen mittelständischen Familienunternehmen weiterentwickelt. „Als die Entscheidung über die Nachfolge des elterlichen landwirtschaftlichen Betriebes anstand, entschied ich mich aufgrund der
Zukunftsaussichten für eine Spezialisierung auf den Obstbau“, verrät der Agrarbetriebswirt. Dies geschah im Jahr 1997. Die ersten Bäume standen damals bereits und wurden mit viel Liebe vom Senior gepflegt. Während Familie Sustrate die Äpfel anfangs noch mit einem kleinen Verkaufswagen über die Dörfer fuhr und später einen eigenen Hofladen eröffnete, findet man das knackfrische Obst
heute u. a. auch in den REWE-Märkten Torben Dunker. „Wir sind der Meinung, dass gutes, geschmackvolles Obst nicht von weit herkommen muss“, schildert Carsten Sustrate, dem kurze Transportwege und die damit verbundene Regionalität stark am Herzen liegen. Vom Anbau über die Lagerung, Sortierung und Verpackung bis hin zum direkten Verkauf macht die Familie alles selber. Mit Sohn Christoph, der derzeit die Berufsschule für Obstbau besucht, steht sogar schon die sechste Generation in den Startlöchern. Auf etwa 15 Hektar Plantage wachsen die knackigen Äpfel, aber auch Kirschen und Zwetschgen.
„Die Ernte des Obstes beginnt bei uns bereits Mitte Juni mit den Kirschen. Ab August kommen dann Zwetschgen und die ersten Äpfel dazu“, verkündet der Hofbetreiber. Die Ernte der Äpfel dauert bis ca. Ende Oktober an, wobei einige Sorten bewusst unreif gepflückt werden, um die Lagerfähigkeit zu verlängern. „Bereits beim Pflücken wird bei uns nach Qualität sortiert“, versichert Carsten Sustrate, der in der Erntezeit zusätzlich von seinen 15 Angestellten sowie Saisonarbeitern unterstützt wird. Äpfel, die nicht als Tafeläpfel verkauft werden können, werden direkt als Mostobst aussortiert. „Die Äpfel werden so schonend wie möglich behandelt. Vor allem die Frühsorten neigen stark zu Druckstellen. Für die Entleerung in die Erntegroßkisten werden spezielle Pflückkisten mit einer
Rutsche benutzt“, erklärt der Experte für Obstbau. Insgesamt 13 leckere Apfelsorten zieren die Plantagen. Neben den Frühsorten Delbarestivale und
Alkmene werden auch Klassiker wie der Gravensteiner oder Boskoop geerntet. Die Sorten Elstar, Braeburn und Gala machen den Großteil aus. Da der Trend im Einzelhandel immer mehr zu rotfarbigen Äpfeln geht, spezialisierte sich Familie Sustrate zudem auf die Sorte Red Jona Prince. Die Äpfel werden in praktischen Frischebeuteln ausgeliefert, die nicht nur durch Handlichkeit überzeugen,
sondern auch noch zu 100% recyclingfähig sind. „Aus diesen Gründen ist unsere Ware, was die Frische, Qualität und den ökologischen Aspekt angeht, einfach hervorragend“, versichert Carsten Sustrate.